7/30/2010

Martin_Jondo_-_Sky_Rider-2010-YSP

Martin Jondo - Sky Rider (CD) 2010 -

ARTiST.......: martin jondo
ALBUM........: sky rider
GENRE........: reggae
RELEASE DATE.: 07-00-2010
YEAR.........: 2010
LABEL........: Four Music
PLAYTIME.....: 44:28 min

TRACKS...: 12
SiZE.....: 63,5 MB
SOURCE...: cdda
BiTRATE..: avg. 199kbps

Track List
--------------
01 sky rider 03:57
02 mr. sunshine 03:10
03 cherry 03:10
04 golden sun 04:38
05 lose control feat. laura lopez castro 03:15
06 guiding star 03:26
07 close my eyes 04:17
08 fast forward 03:26
09 dead or alive 03:38
10 broken roses 03:44
11 anytime 04:16
12 without you feat. sophie ann 03:31


Total: 44:28 min

Notes
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Mit "Sky Rider" präsentiert Martin Jondo sein neues Album

Dass nicht selten eine Lücke klafft zwischen der
Medienberichterstattung und dem, was die Menschen draußen
bewegt, ist ein offenes Geheimnis. Im Popbereich, wo das
Genre Reggae noch immer weitestgehend ein Nischendasein in
der öffentlichen Wahrnehmung fristet, ist das nicht
anders. Dabei haben Künstler wie Gentleman, Patrice oder
SeeeD längst bewiesen, dass Reggae sich auch hierzulande
von seinen Vorbildern emanzipiert, eigene Formen der
Interpretation und ein Publikum gefunden hat, das über das
Klischee der kiffenden Dreadlockträger weit hinausgeht.

Martin Jondo ist einer der versiertesten Protagonisten
dieses Genres. Der Spiritualität des Roots-Reggae stets
verbunden, schafft es der in Berlin geborene Halbkoreaner,
das Lebensgefühl und die Inhalte der Rastafari Bewegung,
in stilübergreifende und doch treffsichere Popsongs zu
verschmelzen, die Kopf wie Hintern bouncen lassen. In
unzähligen Live-Auftritten, solo wie auch im Vorprogramm
von Gentleman, Erykah Badu, Raphael Saadiq, Culcha Candela
oder Peter Fox, erspielte Martin Jondo sich eine
europaweite Fangemeinde, die ihm schon 2004, noch vor
Erscheinen seiner ersten EP „Rainbow Warrior“, das
Prädikat „Bester Newcomer“ im Leserpoll des Genre-Magazins
Riddim bescherte.


Martin Jondo veröffentlichte nach zahlreichen
Gastbeiträgen für Gentleman, Culcha Candela, Mellow Mark,
Neneh Cherry oder Silly Walks 2006 sein lang erwartetes
Debutalbum „Echo & Smoke“, das, wie schon „Rainbow
Warrior“, von Kraans de Lutin produziert wurde. Seinem
Talent für authentisches Songwriting und der Verbindung zu
Kraans de Lutin verdankte er dann auch den Einsatz seiner
Songs im Soundtrack der Ruhrpott Komödie „Goldene Zeiten“,
die nach „Bang Bang Boom“ und „Was nicht passend ist, wird
passend gemacht“ den letzten Teil einer Trilogie des
Regisseurs Peter Torwarth bildete. Während „Echo & Smoke“,
ein Album voller Roots-Reggae, Uptempo-Grooves und
wunderschöner Balladen, noch ein Bandalbum war, wurde für
das zweite Album der Titel zum Programm. Die Kompositionen
für „Pure“ blieben nackt, auf´s Wesentliche reduziert.
Eine Akustikgitarre und eine Stimme. Affinitäten zu Blues,
Soul und Folk wurden freigelegt und Assoziationen mit
Größen der Spielart wie Johnny Cash, Muddy Waters, Bob
Dylan und Tracy Chapman blieben nicht aus.

Zwei ausverkaufte Europa Tourneen in akustischer Besetzung
machten das Jahr 2009 für Martin Jondo zu einem
Riesenerfolg, dessen Nachwirkungen sich heute in einem
energiegeladenen dritten Album manifestieren, das die
volle Breitseite des ganz großen Pop widerspiegelt. Um die
Gesamtheit seiner musikalischen Einflüsse verarbeiten zu
können, scharte Martin Jondo für die Aufnahmen von „Sky
Rider“ eine neue Band um sich und fand mit Oja Tunes (u.a.
SeeeD, Xavier Naidoo…) und Olsen Involtini (SeeeD, Bela B)
ein Produzententeam, das es verstand, Motown Anleihen,
Akustikgitarren, Hip Hop Beats und Rockgitarren in ein
mitreißendes, tanzbares Gesamtkunstwerk zu gießen, das die
musikalischen Wurzeln im Reggae nie verleugnet und doch
für ein breites Publikum gemacht ist.

Da wäre z.B. „Cherry“, die erste Singleauskopplung des
Albums, eine tanzbare, mehr als radiotaugliche Nummer, in
der es – natürlich - um die süßen Verlockungen der Liebe
geht. Oder „Lose Control“, das mit seinen ausgefeilten
Percussion-Läufen an Marvin Gays „Move On Up“ erinnert und
im spanischen Duett mit Laura López Castro doch ganz
eigene Facetten entwickelt. „Dead Or Alive“ verbindet
Crossover so gekonnt mit Funkgitarren, dass es einen
sprichwörtlich vom Hocker reißt. „Mr. Sunshine“ ist die
klare Forderung nach mehr Sonne für unsere Seelen, die
sich gleich beim Anklang der ersten Beats dann auch adhoc
mit den Knien solidarisieren und entspannt im Takt wippen.
Zu „Broken Roses“ löffeln sich vor dem inneren Auge die
Herren von hinten zärtlich an die Damen. Wie ein
Weizenfeld im Wind schwofen die Feuerzeuge in lauen
Festivalsommernächten von links nach rechts. Hier wird das
ganz große Kino geboten!!

www.myspace.com/martinjondo
de.wikipedia.org/wiki/Martin_Jondo
Url: www.martinjondo.com

enjoy!!!


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